Mit der Dorn-Therapie lassen sich Wirbel- und Gelenkblockaden sanft behandeln.
Es kann Einfluss auf die verschiedenen Strukturen des Bewegungsapparates wie die Faszien, Wirbelkörper und die Gelenke genommen werden.
Zudem kann sich die Dorn-Therapie auch positiv auf die Meridiane (die Leitbahnen gemäß der traditionellen chinesischen Medizin) auswirken. Blockaden können gelöst werden und die Leitbahnen werden so durchgängiger.
Ablauf einer Dorn-Therapie:
Der Therapeut überprüft zunächst ob beide Beine die gleiche Länge aufweisen und ob evtl. ein Beckenschiefstand vorliegt. Wenn ein Schiefstand vorliegt, dann wird mit speziellen Griffen versucht das Becken neu auszurichten.
Anschließend werden die Gelenke der Beine überprüft und ggf. sanft eingerichtet.
Es wird noch die komplette Wirbelsäule abgetastet und Fehlstellungen ggf. korrigiert.
Am Ende der Behandlung werden dem Patienten meist noch Übungen gezeigt, die er zu Hause selbstständig absolvieren soll.
Breuss-Massage:
Zur Ergänzung kann zur Dorn-Therapie noch eine Breuss-Massage durchgeführt werden. Dabei handelt es sich um eine spezielle Massagetechnik mit Johanniskrautöl. Die Wirbelsäule soll dabei gestreckt werden um die Bandscheiben zu entlasten.
Anwendungsgebiete können sein:
- Wirbelblockaden
- Gelenkblockaden
- Beckenschiefstand
Kontraindikationen sind u.a.:
- akute Verletzungen/Brüche
- akute Bandscheibenvorfälle
- Tumore
- akute Entzündungen
- ausgeprägte Osteoporose